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Foto v. l.: Kerstin Gäfgen-Track, Konföderation Ev. Kirchen in Niedersachsen; Christian Heimann, Diözese Hildesheim; Matthias Kannengießer, Präsident der Landessynode in Hannover; Ralf Meister, Landesbischof der Ev. Landeskirche Hannovers; Heiner Wilmer, Bischof für das Bistum Hildesheim; Thomas Adomeit, Bischof der Ev. Kirche in Oldenburg; Oliver Schuegraf, Bischof der Landeskirche in Schaumburg-Lippe; und Thomas Hofer für die
Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig.

Kirchen starten Kampagne zur Bundestagswahl
„Für alle. Mit Herz und Verstand“

Dresden (epd). Sächsische Bischöfe haben am Montag in Dresden die bundesweite Kampagne „Für alle. Mit Herz und Verstand“ der evangelischen und katholischen Kirche zur Bundestagswahl eröffnet. Mit der Initiative werde zu Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft und zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 23. Februar aufgerufen, teilten die evangelische Landeskirche Sachsens sowie die Bistümer Dresden-Meißen und Görlitz mit. Es gelte, die Demokratie zu stärken und extremistischen Positionen entgegenzuwirken.
Geplant sind Social-Media-Aktionen und Online-Formate, aber auch die Verteilung von Plakaten, Postkarten und Ansteckern, wie es hieß. Sachsens evangelischer Landesbischof Tobias Bilz warnte davor, „Parteien zu wählen, die mit einfachen und zum Teil zugespitzten Aussagen komplexe Fragen beantworten wollen“. Es brauche einen intensiven und offenen Diskurs zu den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, sagte Bilz, der auch stellvertretender Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist.
(Text und Foto: EKD)

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Kirche gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steht mit vielen anderen in Deutschland für eine auf der unverlierbaren Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Deshalb kann die EKD sich nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder Opfer brutaler Gewalt werden.
Die EKD arbeitet gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Grenzen zwischen Menschen verschiedener Herkunft zu überwinden, ist seit den ersten Anfängen Kennzeichen christlichen Glaubens und christlicher Kirche.

Auch Landesbischof Dr. Christoph Meyns positioniert sich auf der Kundgebung „Kein Fußbreit dem Faschismus – nie wieder ist jetzt!“ am Samstag, 20. Januar, auf dem Schlossplatz in Braunschweig gegen rechtsextreme Pläne. In seiner Rede betonte er, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Nationalismus und Antisemitismus, Hass und Hetze seien mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar. Weiter sagte er: „Deshalb protestieren wir, wenn Pläne geschmiedet werden, um Menschen zu deportieren wie in den finstersten Zeiten der deutschen Geschichte.“

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Mt. 5,9
Ein Gebet für den Frieden in der Ukraine:

"Gott. Meine Hoffnung ist unbeirrbar.
Auf Dich und Deinen Frieden.
Dieser Frieden soll in den Herzen wohnen und herrschen auf dieser Deiner Welt.
Das ist meine Sehnsucht.
Meine Hoffnung ist unbeirrbar.
Meine Hoffnung auf Deine Liebe.
Diese Liebe soll in mir wohnen und in dem neben mir und in allen Menschen.
Diese Liebe soll unsere Taten lenken.
Bitte. Amen"

- Elisabeth Rabe-Winnen -

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