Tageslosung

Für jeden Tag ein Wort aus dem Alten und dem Neuen Testament

Urheberrecht liegt bei der Evangelischen Brüder-Unität Herrnhuter Brüdergemeine

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"Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit." 2. Kor 12, 9

Etwas Glück, etwas Freude, etwas Heil und Zufriedenheit, danach richtet sich jede Sehnsucht. Auf das, was bedrückt und zum Guten fehlt, richten sich gerne alle Gedanken.
Hätte ich dieses oder jenes, wäre mein Bedürfnis gestillt und ich wäre glücklich. Wäre mir dieser oder jener nicht im Weg, ginge alles viel leichter. Schwierige Persönlichkeiten lassen sich nicht einfach wegwünschen. Genauso wenig lässt sich alles Böse auf irgendwelche anderen beschränken. Jeder und jede ist auf seine oder ihre Art einzigartig, ein Original, genau so geschaffen von der Hand Gottes, genau so gewollt und genau so erhalten.
Jeder Atemzug geschieht, weil es dem Schöpfer so gefällt.
Das ist pure Gnade, zumeist als selbstverständlich verdrängt.
Ein Blick auf diese Lämmer mitten im kretischen Winter möge zeigen, wie reich sie von Natur umgeben mit allem Nötigen versorgt sind. Dort, wo sie sind und grasen, sind sie für eine Zeit und ziehen dann weiter, wohin ihr Instinkt sie leitet.
Wo wir auch sind, wir sind es für eine Zeit. Wir sind zu Gast auf Erden und dürfen ihre Früchte genießen. Es ist und bleibt allein Gottes Gnade, die uns treibt und sein lässt, die wir sind. Ihm zu vertrauen und uns dankbar zu begnügen mit dem, was er für uns vorgesehen hat, das allein bringt Frieden.
Den wünsche ich einer/ einem jeden. 

Martin Schulz

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